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Nichts ändert sich, außer ich ändere mich.

Alles ändert sich, sobald ich mich verändere.

 

Jeder von uns stammt aus einer Familie, mit der er unabänderlich in meist unbewusster Liebe verbunden ist. Dieses Familiensystem mit seinem Kraftfeld wirkt auf jeden Einzelnen der dazugehört.
Unbewußt übernehmen wir oft quälende Gefühle, störende Verhaltensmuster von unseren Eltern oder einem anderen Familienmitglied. Leid und Trauer, Schuld und Wut beeinflussen uns, Schicksale wiederholen sich und führen in uns zu ungeklärten seelischen und gesundheitlichen Problemen.

Durch Familienaufstellungen können verborgene Zusammenhänge ans Licht kommen und im Einklang mit der Seele zu guten Lösungen führen.

Bei einer Familienaufstellung stellen sich Menschen als sogenannte "Stellvertreter" zur Verfügung.
Die aufstellende Person wählt „Stellvertreter" für sich und die anderen Familienmitglieder aus und nimmt zunächst als Beobachter teil.
Ohne irgendetwas über jene Personen zu wissen, die sie darstellen, nehmen die Stellvertreter körperliche Empfindungen oder Gefühle der von ihnen in diesem System dargestellten Personen wahr. Durch gezielte Fragen oder Aufforderungen klärt der Aufstellungsleiter die Wahrnehmungen der Stellvertreter. Diese sind nicht Schauspieler in einer "Rolle", sondern berichten über Empfindungen.
Alleine um dieses Phänomen zu erleben, ist eine Teilnahme als Stellvertreter eine tiefe Erfahrung. Dieses Erleben der Stellvertreter tritt oft mit eigenen Themen in Resonanz und stößt auch da in der Tiefe der Seele Heilung an.

Der Betroffene (Aufsteller) und seine Familie erfährt eine heilende Wirkung durch die neu gefundene Ordnung.
Das Erleben des Lösungsweges hat eine tiefberührende Wirkung.

 


Die Aufstellungsarbeit ist in vier Teile gegliedert:

Teil 1: Vorgespräch (einzeln)
Teil 2: die Aufstellung: Ursprungs- u. Gegenwartssytem (in der Gruppe)
Teil 3: die Entspannungsphase: Erlebtes wirken lassen (einzeln)
Teil 4: Zielgespräch: Konkrete Veränderungsschritte erarbeiten (einzeln)