Infusionstherapie:
Anwendung bei: Durchblutungsstörung, Vitaminmangel, Infektanfälligkeit, Entgiftung, Erschöpfung, Onkologische Begleittherapie( Bei Patienten mit Tumorerkrankungen, vor der OP, während der Bestrahlung
oder Chemotherapie), Schmerzen, Polyneuropathie
Vitamin C Hochdosisinfusion
Schon seit langem weiß man, das Vitamin C bei der Immunabwehr eine entscheidende Rolle zukommt. Dies ist nicht nur in zahlreichen Berichten zum Thema Allergien dokumentiert. Dauer und Schwere einer
Infektion werden durch Vitamin C-Gaben in der Regel reduziert, was u. a. auf die durch Vitamin C bewirkte Förderung der natürlichen Killerzellen-Aktivitäten und die Steigerung der
Lymphozytenproliferation zurück zuführen ist.
- Allergien
- schwere chron. Hauterkrankungen
- chron. Entzündungen wie Rheuma etc.
- Abwehrschwäche
- Diabetes und Fettstoffwechselerkrankungen
- nachlassende Gehirnfunktion im Alter
- Müdigkeit
- nach schweren Erkrankungen OP´s, Therapien, Krebs
Vitamin B12: Ein Mangel kann Ursache vieler Symptome sein!
Vitamin B12 ist der König unter den Vitaminen - kein anderes Vitamin übt einen vergleichbaren Einfluss auf das körperliche, mentale und emotionale Wohlergehen des Menschen aus. Zu den zentralen Aufgaben des Vitamin B12 gehören u.a. viele Aufgaben im Bereich des Nervensystems, Stoffwechsels, Blutbildung und Entgiftung.
Im Vordergrund stehen bei einem Vitamin B12 Mangel die allgemeinen Symptome einer Anämie wie blasse Schleimhäute, Müdigkeit, verminderte Leistungs- und Konzentrationsfähigkeit, Kälteüberempfindlichkeit, Kopfschmerzen, Schwindel, Herzklopfen und Atemnot. Durch den verstärkten Abbau der roten Blutkörperchen kann eine Gelbfärbung der Haut auftreten.
Folsäure
Blutarmut (Anämie) durch Folsäuremangel
Unter Blutarmut (Anämie) versteht man einen Mangel an roten Blutkörperchen oder rotem Blutfarbstoff (Hämoglobin). Das Hämoglobin ermöglicht den Transport von Sauerstoff aus der Lunge in die
verschiedenen Gewebe des Körpers. Die Körperzellen benötigen den Sauerstoff für die Energiegewinnung.
Die Blutarmut (Anämie) äußert sich durch Blässe, Schwäche und verminderte Magensäureproduktion. Bei Folsäuremangel wurden auch Entzündungen der Mundschleimhaut, Wachstumsstörungen der Haare und
Knochen und Störungen des Lymphsystems beobachtet.
Eine geringe Ausprägung des Folsäuremangels ist im Blutbild zwar bereits sichtbar, zeigt aber noch keine Symptome. Menschen mit unerkannter Folsäuremangel-Anämie werden oft wegen Schwäche oder
Atemnot ins Krankenhaus eingeliefert. Erst bei den darauf folgenden Blutuntersuchungen wird der Folsäuremangel festgestellt.
Vitamin B6
Vitamin B6 ist an über hundert Arbeitsabläufen im Stoffwechsel beteiligt. Besonders aktiv wirkt das Vitamin B6 im Eiweissstoffwechsel mit und zwar bei der Herstellung der so genannten
Aminosäuren, aus welchen die Eiweisse aufgebaut sind. Dabei wird es unter anderem bei der Bildung des roten Blutfarbstoffs Hämoglobin gebraucht, der wiederum für den Bau der roten Blutkörperchen
benötigt wird. Daneben hat das Vitamin B6 auch einen wesentlichen Einfluss auf das Nervensystem und das Abwehrsystem des Körpers, das so genannte Immunsystem, und beeinflusst die Funktion
gewisser Hormone, wie der Glukokortikoide und der Sexualhormone.
Symptome
Ein anhaltender Mangel an Vitamin B6 kann zu zahlreichen Beschwerden führen, da das Vitamin B6 an zahlreichen Abläufen im Körper beteiligt ist. Es zeigen sich entzündliche Veränderungen der
Haut, vor allem im Bereich von Nase, Mund und Augen. Hinzu treten entzündliche Veränderungen der Schleimhaut des Mundes oder der Zunge und eine schmerzhafte Rötung und Schwellung der Lippen mit
spaltförmigen Einrissen an den Mundwinkeln, so genannten Mundwinkelrhagaden (siehe Abbildung 1). Daneben werden Appetitlosigkeit, Durchfall, Erbrechen, Schlaflosigkeit, depressive Stimmungen und
vermehrte Reizbarkeit beschrieben. Durch den Mangel an Vitamin B6 können nicht mehr genug rote Blutkörperchen hergestellt werden, was eine Blutarmut mit Blässe, Leistungseinbusse, Müdigkeit,
Konzentrationsschwäche und Atembeschwerden zur Folge hat. Das Nervensystem kann gestört werden, was sich mit Bewegungsstörungen und Lähmungen zeigt.
Bei Neugeborenen und Kleinkindern kann ein ausgeprägter Vitamin B6-Mangel schwerwiegende Folgen haben und zu Bewegungsstörungen, Zittern und Krämpfen führen. Außerdem kann durch den Mangel an Vitamin B6 eine gewisse Substanz im Blut an Menge zunehmen, das so genannte Homocystein. Durch die Zunahme des Homocysteins nimmt das Risiko zu, dass eine Gefäßverkalkung, eine so genannte Arteriosklerose, oder Verschlüsse von Venen, so genannte Thrombosen, auftreten.
Tritt der Vitamin B6-Mangel gemeinsam mit einem Mangel eines oder mehrerer anderer Nährstoffe auf, können weitere Beschwerden zu denjenigen des Vitamin B6-Mangels hinzutreten.
Häufiger als der Vitamin B6-Mangel ist eine nicht ganz optimale Vitamin B6-Versorgung, die sich bei Betroffenen mit Leistungseinbußen, geschwächter Infektabwehr und vermehrter
Infektanfälligkeit, Konzentrationsschwäche, Kopfschmerzen und Müdigkeit äußern kann.